Queere Identitäten und nicht-monogame Beziehungsformen in Therapie und Beratung 07.04. – 09.04.2025
Seminarhaus Bernbruch Lauterbacher Straße 22, Grimma/ OT BernbruchIn den letzten Jahrzehnten findet auf rechtlicher Ebene eine zunehmende Gleichstellung von queeren Menschen und Lebensweisen statt, wodurch diese in der Gesellschaft sichtbarer werden können. Gleichzeitig beobachten wir einen erstarkenden Widerstand von rechten und konservativen Akteur:innen gegen Lebensweisen außerhalb der sogenannten gesellschaftlichen Norm. Darüber hinaus findet in therapeutischen Curricula die Auseinandersetzung mit Lebensrealitäten und Bedarfen queerer Menschen kaum bis keine Beachtung. Wir laden dazu ein, gesellschaftliche Normen und Privilegien zu reflektieren und den Zusammenhang zwischen Diskriminierung und mentaler Gesundheit zu betrachten.